Anatomie des Auges erklärt
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NiSV und Sicherheit
Die NiSV (nichtionisierende Strahlenverordnung) regelt die Anwendung nichtionisierender Strahlung in der Kosmetikbranche, einschließlich UV-Strahlung und Laserstrahlung. Um die Auswirkungen dieser Strahlung auf den menschlichen Körper zu verstehen, ist es wichtig, die Anatomie des menschlichen Körpers und die Bereiche, die besonders anfällig für Strahlenschäden sind, zu kennen.
Die Schutzbarriere des Körpers
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Haut die größte und wichtigste Schutzbarriere des Körpers ist. Die Haut ist in verschiedene Schichten unterteilt, darunter die Oberhaut, die Lederhaut und die Unterhaut. Die Oberhaut besteht aus epithelialen Zellen, die ständig neu gebildet werden, um die Haut gesund und jugendlich aussehen zu lassen. Die Lederhaut enthält das Gewebe, das für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich ist, während die Unterhaut das Fettgewebe enthält, das die Haut mit Nährstoffen und Energie versorgt.
Die empfindlichen Augen
Die Augen sind ebenfalls sehr anfällig für Strahlenschäden. Die Augen bestehen aus mehreren Schichten, darunter die Hornhaut, die Linse und die Netzhaut. Die Hornhaut ist die äußerste Schicht des Auges und schützt das Auge vor äußeren Einflüssen. Die Linse kontrolliert die Brechkraft des Auges und ermöglicht es uns, scharf zu sehen. Die Netzhaut ist die innerste Schicht des Auges und ist für die Übertragung von Lichtimpulsen an das Gehirn verantwortlich.
Chancen und Gefahren von Strahlung
Während UV-Strahlung und Laserstrahlung in der Kosmetikbranche verwendet werden, um Hautverfärbungen, Falten und Akne zu behandeln, kann übermäßige Exposition gegenüber diesen Strahlen schwerwiegende Schäden verursachen. Daher ist es wichtig, dass Kosmetikerinnen und Kosmetiker, die Geräte unter der NiSV verwenden, ein grundlegendes Verständnis für die Anatomie des menschlichen Körpers haben und wissen, welche Bereiche besonders anfällig für Strahlenschäden sind.